ParkiPedia gesammeltes Patienten-Wissen
Wer gut über seine Krankheit Bescheid weiß, fühlt sich ihr nicht so hilflos ausgeliefert. Aber Vorsicht: Es kann auch ängstigen, über alle möglichen Krankheitsverläufe und Komplikationen zu lesen.
Versuche, den Stresspegel so niedrig wie möglich zu halten. Ob Qigong, Yoga oder Meditation: Probiere für dich aus, welche Übungen dir gut tun. Du wirst schnell merken: Je konsequenter und regelmäßiger du auf Entspannung setzt, umso besser wirkt sie.
Bestaune das Grün der Büsche und Bäume vor Ihrem Fenster. Lass dich vom Lachen der Enkel anstecken. Rufe dir diese beglückenden Momente in Erinnerung, wenn es dir schlecht geht.
Du hast in deinem Leben schon manche Krise erfolgreich gestemmt. Geh in dich: Wie hast du das damals geschafft? Übertrage das erfolgreiche Vorgehen von damals auf die Situation von heute. Vielleicht siehst du jetzt einen Weg.
Sich mit seinen Beschwerden auseinanderzusetzen ist gut. Ständig darüber nachzudenken kostet Energie. Versuche die belastende Gedanken zur Seite zu schieben.
Menschen, die dir nahestehen, sollten wissen, dass dich zwischenzeitlich bleierne Müdigkeit überfällt oder eine depressive Phase aus der Bahn wirft. So kann deine Umwelt besser Rücksicht nehmen.
Ob Schmerzattacke oder ein taubes Gefühl in den Fingern: Es kann sein, dass es dir einmal schlechter geht. Setze dich im Vorfeld damit auseinander. Was oder wer hilft dann? Überlege dir eine Strategie, die du in solchen kritischen Situationen bereit hast.
Würdige, dass du krank bist. Baue für dich selbst ein tiefes Verständnis auf. Mach dir bewusst: Du musst nicht wie früher funktionieren. Du kannst Dinge besser Schritt für Schritt ins Auge fassen, die du für dich erreichen möchtest.
Quälen stets die gleichen Gedankenschleifen? Sag dir: Es ziehen nur Fantasien durch meinen Kopf, keine Tatsachen. Frage dich: Hat mich das Grübeln jetzt weitergebracht? Habe ich dadurch ein Problem gelöst? Schreibe dir diese kritischen Fragen auf einen Zettel. Schau ihn öfter an.
Was, wenn du einmal in die Klinik musst oder du dich nicht um deinen Alltag kümmern kannst? Sorge für diesen Notfall vor. Regle, wer den Hund spazieren führt, die Pflanzen gießt oder dir die Wäsche macht.
Beiträge im Forum
Als Ergänzung zu unserem letzten Themen-Chat „Wie hat Parkinson uns verändert?“ haben wir unten ein paar Links zusammengestellt, die vielleicht von Interesse sein könnten. Wir planen nach den Themen-Chats jeweils solch eine Linkliste mit zum Thema relevanten Links bereitzustellen. Wie hat uns Parkinson verändert?
Hobbys. Wichtig für ein gutes Wohlbefinden. Dem Alltagsstress zu entkommen, mal von unseren Problemen abzulenken und einfach nur wohlfühlen und positive Energie tanken. Wie ist das möglich? Eine Variante dazu ist: die Zeit, in der es möglich ist, mit Dingen zu vertreiben, die einem Freude bereiten, sprich: Hobbys. Hobbies
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