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Arzt und Krankenhaus

In Krankenhäusern, die auf neurologische Erkrankungen spezialisiert sind, arbeiten in der Regel Neurologen und Neurochirurgen, die sich auf die Behandlung von Parkinson-Patienten spezialisiert haben. Diese Ärzte können verschiedene Behandlungsmöglichkeiten anbieten, darunter medikamentöse Therapien, tiefe Hirnstimulation und andere neurochirurgische Verfahren.

Darüber hinaus können auch andere Fachkräfte wie Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden und Psychologen Teil des Behandlungsteams sein, um die verschiedenen Aspekte der Krankheit zu adressieren und die Lebensqualität der Patienten zu verbessern.


Tipps unserer Mitglieder

Ja im Krankenhaus haben die Meisten von uns schon so Einiges erlebt.

Wir haben uns ja mal in der Arbeitsgruppe „ Letzte Ausfahrt Krankenhaus „ zusammen getan und versucht einen Flyer zu entwickeln den wir Patienten mit ins Krankenhaus nehmen können. Obwohl ich versucht habe damit sehr diplomatisch auf meine besonderen Bedürfnisse als Parkinsonpatienten hinzuweisen fühlten sich einige Schwestern sofort bevormundet .

Seitdem nehme ich meine Medikamente im Krankenhaus nur noch selbständig. Ich bringe sie mit und behalte damit den Überblick und die Kontrolle. Selbst nach einer größeren Operation hat mein Mann darauf geachtet dass ich meine Medikamente auf der Intensivstation nehmen konnte.

30.09.2023 Engel


Texte von unseren Mitgliedern

Ein guter Arzt nimmt sich Zeit und hört zu.

Dass ein guter Arzt zuhört, was der Patient zu sagen hat, ist bekannt. Als Patient merkt man, ob der Arzt zuhört und sich interessiert. Ob das verordnete Medikament das richtige ist, kann ich als Patient nicht beurteilen. Dass das alles so ist, weiß der Arzt übrigens auch.

Arztbesuch 20 Minuten:

Patient denkt: „Das ist ein guter Arzt, der nimmt sich Zeit und hört zu, da wird das verordnete Medikament auch das richtige sein.“ Arzt denkt: „Nach der Beschreibung der Syptome könnte es X sein, da verschreibe ich ihm Y, vielleicht hilft es. Damit er mich für einen guten Arzt hält, sollte ich ihm noch etwas zuhören (1. Lektion Psychologie: klientenzentrierte Gesprächsführung nach Rogers). Zehn Minuten Gelaber ertragen gehört zum Job. Und vielleicht kommt noch etwas, das mir bei der Diagnose helfen kann.“

Arztbesuch 2 Minuten:

Patient denkt: „Blöder Arzt, fertigt mich in kürzester Zeit ab.“ Arzt denkt: „Eindeutig Krankheit X, da hilft Y zuverlässig. Der Nächste bitte.“

Fazit: Vorsicht bei der Beurteilung von Ärzten. Und: Wer eine seltene Krankheit hat, die einer häufig auftretenden ähnlich ist (gleiche Symptome), hat auf jeden Fall die A-Karte gezogen.

07.10.2021
Rodriguez


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