Behandlungsmethoden, begleitende Maßnahmen
Parkinson ist nicht heilbar, aber gut behandelbar.
Die Diagnose Parkinson stellt das Leben total auf den Kopf. Das gilt nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für deren Partner und Angehörigen.
Es steht definitiv fest: Man wird Parkinson nie wieder los! Das Urteil lautet „lebenslang!“
Da die Erkrankung nicht geheilt werden kann, zielt die Parkinson-Therapie in erster Linie darauf ab, Symptome und Begleiterscheinungen zu lindern. Jeder Parkinson-Verlauf ist anders, die Beschwerden können in Art und Ausprägung sehr unterschiedlich sein.
Zur Therapie der Parkinson-Krankheit stehen etliche Medikamente mit unterschiedlichen Wirkmechanismen zur Verfügung. Ziel ist es, fehlendes Dopamin im Gehirn zu ersetzen. Die Auswahl und Dosierung der Arzneimittel erfolgen individuell. Medikamente sind aber nur ein Teil der Therapie. Zahlreiche Studien belegen, dass Sport sowie andere therapeutische Maßnahmen sehr wirkungsvoll sind und den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Weitere Therapie-Bausteine sind z.B.: physiotherapeutische Betreuung Logopädische Maßnahmen Ergotherapie Psychologische Betreuung zur Krankheitsbewältigung Ernährung Entspannungsübungen Musik, Tanz und Kunsttherapie Schlaf
oder auch der Austausch mit anderen Betroffenen und deren Angehörigen. Die Selbsthilfe ist eine wichtige Informationsquelle und gibt Anregungen, Kraft und Sicherheit im Umgang mit Parkinson.
Canty
23.05.2022
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Der Besuch unserer Webseiten ersetzt in keinster Weise den Besuch bei einem Arzt oder Juristen. ParkiPedia ist kein wissenschaftliches, medizinisches oder rechtswissenschaftliches Werk, sondern speist sich aus dem Erfahrungswissen von Betroffenen.