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Vorsorge

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ParkiPedia gesammeltes Patienten-Wissen

Wer regelt unsere Angelegenheiten, wenn wir es nicht mehr können? Jeder kann unabhängig vom Alter in Situationen geraten, in der andere für uns entscheiden müssen. Drei Arten von Vollmachten und Verfügungen helfen, damit das in unserem Sinne geschieht. Die entsprechende Vorsorge sollte in gesunden Tagen getroffen werden.


Es ist sehr wichtig, sich auf einen möglichen Pflegefall vorzubereiten, da Pflegebedürftigkeit im Alter oder durch Krankheit jederzeit eintreten kann. Hier sind einige Möglichkeiten, um Vorsorge für den Pflegefall zu treffen:

Abschluss einer privaten Pflegeversicherung: Eine private Pflegeversicherung kann die Kosten für eine stationäre oder häusliche Pflege abdecken und somit eine finanzielle Absicherung bieten.

Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung: Durch eine Vorsorgevollmacht können Sie eine Person Ihres Vertrauens bestimmen, die im Falle einer Pflegebedürftigkeit Entscheidungen für Sie treffen kann. Eine Betreuungsverfügung regelt, wer im Falle einer Betreuung für Sie zuständig sein soll.

Patientenverfügung: In einer Patientenverfügung können Sie festlegen, welche medizinischen Maßnahmen im Falle einer schweren Erkrankung oder Bewusstlosigkeit durchgeführt werden sollen oder nicht.

Barrierefreies Wohnen: Wenn Sie Ihr Zuhause barrierefrei gestalten, können Sie im Falle einer Pflegebedürftigkeit in Ihrer gewohnten Umgebung bleiben und sind nicht auf eine stationäre Pflege angewiesen.

Frühzeitige Vorsorge: Eine gesunde Lebensweise und frühzeitige Vorsorgeuntersuchungen können dazu beitragen, Pflegebedürftigkeit zu vermeiden oder zumindest hinauszuzögern.

Es ist ratsam, sich frühzeitig mit dem Thema Pflegevorsorge auseinanderzusetzen und sich gegebenenfalls von einem Fachmann wie einem Versicherungsmakler oder Anwalt beraten zu lassen, um die individuell passende Vorsorgemaßnahme zu finden.



Beiträge im Forum

Pflege und Vorsorge sind schwierige Themen, mit denen man sich nur ungern befasst.

Trotzdem habe ich es nun auch endlich in Angriff genommen und sitze über Patientenverfügung, Vollmachten und auch der Frage wie wir leben und gepflegt werden wollen. Ob das überhaupt so geht wie wir uns das wünschen.

Dabei bin ich über die Frage gefallen: was erwartet einen denn im Spätstadium von Parkinson? Das will man nicht wissen? - So habe ich es bisher auch gehalten. Aber es bringt mich nicht weiter. Will ich meine Familie mit mir alleine und Entscheidungen überlassen, mit denen ich mich selbst schon unheimlich schwer tue? Ganz sicher nicht!
Pflege und Vorsorge sind schwierige Themen, mit denen man sich nur ungern befasst.

Meine Erfahrung: Ja, kannst Du. Die Krankenkasse ist bestrebt, dass Deine Mutter einen Pflegegrad bekommt und eventuelle Pflegekosten durch das dann genehmigte Pflegegeld finanziert wird. Deswegen unterstützen die Berater Dich hinsichtlich des auszufüllenden Antrages. Man kann sich aber auch Unterstützung beim Pflegestuetzpunkt des Landkreises holen. Bei beiden Institutionen gibt es Berater, die einem auch Adressen nennen, an die man sich in Bezug auf die Pflege zur Unterstützung wenden kann.
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Die Würde des Menschen ist unfassbar

Berichte aus einer anderen Welt
Notburga Rech (Joan) und Ulrich Rudolph (Rieke) erzählen Neues aus der Anstalt
Duisburg 2022
ausschließlich verantwortlich für den Inhalt:
Notburga Rech (Joan) und Ulrich Rudolph (Rieke)
Adresse:
Notburga Rech / Ulrich Rudolph
Im Wohndorf 2 – Pflegestation
47119 Duisburg-Laar
Erstveröffentlichung im Forum
des Parkinson-Selbsthilfevereins im Internet
www. Parkins-on-line.de Text als Beitrag im Forum
Das Buch erscheint im Selbstverlag
Duisburg 2022

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